Die spirituelle "Zeiten-Schau"


"Die Beziehung zu unserer Mutter"

Weibliches Prinzip, Mutter, Weibliche Ahnenreihe, Urvertrauen, Urängste


“Die größte Verletzung, die man einem Kind zufügen kann, ist die Zurückweisung seines wahren Selbst. Wenn die Eltern die Gefühle, Bedürfnisse und Wünsche ihres Kindes nicht respektieren, weisen sie das wahre Selbst des Kindes zurück und zwingen es dazu, ein unechtes Selbst zu entwickeln.”

 

 

– John Bradshaw (1933-2016), US-amerikanischer Autor, Sprecher und Lehrer

 


Was für eine Beziehung hast Du zu Deiner Mutter? Bist Du liebevoll und fürsorglich umsorgt aufgewachsen oder hatte Deine Mutter keine Zeit für Dich und Du wurdest von klein auf herumgereicht und fremdbetreut? Warst Du ein Wunschkind? Bist Du gewollt oder einfach passiert? Bist Du durch eine Vergewaltigung entstanden? Wie verlief die Schwangerschaft Deiner Mutter mit Dir? Und wie war Deine Geburt? Wurdest Du mit offenen Armen vom Leben empfangen oder war Dein Eintritt ins Leben schwierig und mit Komplikationen verbunden? Wie war Deine Kindheit? Was für Erfahrungen hast Du mit Deiner Mutter gemacht und was hat sie Dir beigebracht? Wie hast Du Dich als Kind gefühlt? Wie waren Deine Lebensumstände und Beziehungen? Was hat Dich geprägt?

 

All diese Erfahrungen sind entscheidende Faktoren für unseren Start ins Leben und für unsere Beziehung zu unserer Mutter und uns selbst. Wenn wir klein sind, erkennen wir uns in den Augen unserer Mutter wieder. Sie ist die erste und wichtigste Bezugsperson in unserem Leben. Mit ihr waren wir schon verbunden, bevor wir geboren wurden. In ihrem Bauch haben wir ihren Herzschlag gespürt und ihre Stimme gehört. Wir haben ihre Stimmungen miterlebt, ihre Ängste und Sorgen, ihre glücklichen Momente, Freude und Trauer. Eng und symbiotisch verbunden, haben wir mit unserer Mutter eine Einheit gebildet. Sie ist unser erster Spiegel im Leben, wir erkennen uns in ihren Augen. Wie sie uns sieht, umsorgt und behandelt, bildet unser erstes und grundlegendes Selbstbild. Wenn unsere Mutter auf uns eingeht und uns liebevoll und empathisch versorgt, entwickeln wir das sogenannte "Urvertrauen", weil wir uns angenommen, gewollt, geliebt und gesehen fühlen und darauf vertrauen, dass man sich um uns kümmert. Findet diese sichere Bindung aber nicht statt, erleiden wir ein Bindungstrauma und gehen verunsichert, blockiert und ängstlich durchs Leben. 

 

Im weiteren Entwicklungsverlauf werden auch der Vater und weitere Bezugspersonen sowie Geschwister, Großeltern, Onkeln und Tanten immer wichtiger und wirken entscheidend, an unserem sich ebenfalls weiterentwickelnden Selbstbild, mit.  Was wir in unseren ersten Lebensjahren erleben, prägt uns grundlegend und bildet die Perspektive aus, mit der wir künftig uns selbst und die Welt sehen. Je nachdem wie glücklich oder belastend unsere ersten Beziehungen, insbesondere die Beziehung zu unserer Mutter laufen, haben wir später ebenfalls glückliche oder belastende Beziehungen zu uns selbst und anderen.

 

Wir wiederholen die ersten 5-7 Lebensjahre, also unsere Prägung, in unserem weiteren Leben solange, bis wir uns dessen bewusst werden und begreifen, das wir nicht unsere Erfahrungen und auch nicht unsere Eltern sind. Dann beginnt die Reise zu uns selbst und wir hinterfragen, prüfen und erkennen unsere Konditionierungen, Glaubenssätze und Verhaltensmuster. Es gibt Familien, in denen sich destruktive Verhaltensweisen, wie körperliche, psychische, emotionale und seelische Gewalt, Missbrauch, Süchte und Märtyrertum von Generation zu Generation unerkannt weitergeben, bis irgendwann einmal einer den "Generationenfluch" stoppt und das Muster auflöst. Auch Du kannst den Fluch in Deiner Familie beenden und die Verantwortung für Dich und Dein Leben und für das Deiner Kinder, selbst übernehmen und selbst bestimmen, was Du über Dich selbst und die Welt denkst und wie Du Dich verhalten willst. 

Gerade in diese Zeit sind Seelen inkarniert, die aufgrund ihres hohen Bewusstseins in der Lage sind, zu hinterfragen, alte Muster zu durchbrechen und die Welt von all dem Schmerz und Leid zu heilen. Denn was wir in uns und unseren Familien heilen, das heilen wir in der Welt, Stück für Stück! 

 

Nutze jetzt die aktuell, extrem hochschwingenden Energien, um Deine Beziehung zu Deiner Mutter und Deiner weiblichen Ahnenreihe zu versöhnen und wieder ins Gleichgewicht zu bringen, denn nur wenn Du mit Deiner weiblichen Seite im Frieden bist und diese angenommen und integriert hast, kannst Du auch die Attribute des weiblichen Pinzips leben, wie beispielsweise Annehmen können, Hingabe, Fürsorge, Kreativität, Spiritualität, Intuition, Urvertrauen, Inspiration, Liebe, Verbundenheit, Genuss, Entspannung, soziale Kompetenz und intutitive Weisheit und Verbundenheit mit der Quelle. Stelle Dich jetzt Deinen Ängsten, Beziehungsthemen und Deinem Mutterthema, erkenne die Wahrheit dahinter und schließe Frieden. 

Vergiss nicht, Deine Mutter hat ihr bestes gegeben, sie konnte es nicht besser. Auch sie hatte Gründe, Ängste, Sorgen, Schmerzen, Prägungen, Erfahrungen und Themen, die ihre Entscheidungen und Handlungen beeinflusst oder bestimmt haben. Nimm Deine Mutter vor Deinem inneren Auge oder auch persönlich einmal von Herzen in den Arm und bedanke Dich bei ihr, dass sie Dir das Leben geschenkt und ihr Bestes gegeben hat. 

 

Und wenn wir gerade von Müttern reden, wollen wir unsere aller Mutter Erde nicht vergessen. Unsere Verbindung und Beziehung zu unserer Erde und der Natur hängt ebenfalls entscheidend von unserer Beziehung zu unserer Mutter ab. Nur wenn unsere weibliche Seite in uns im Gleichgewicht ist, leben wir unsere weiblichen Eigenschaften, zu der die Verbundenheit zu unserer Erde, auf jeden Fall dazugehört. So ist es auch sehr hilfreich, wenn wir uns besonders zur Bearbeitung unserer Mutterthemen in der Natur aufhalten und uns in unserem Prozess energetisch von ihr unterstützen zu lassen. Denn unsere Mutter Erde hat Heilkräfte, nährt und erdet uns, sodass wir uns wieder sicher, angenommen und geborgen fühlen und so, schneller wieder ins Gleichgewicht kommen. Bedanke Dich immer wieder bei Deiner Mutter Erde, dass sie Dir dieses irdische Leben ermöglicht und Dich mit allem versorgt, was Du zum Leben brauchst. 

 

Wenn Du noch Probleme mit Deinem Mutterthema oder anderen Themen hast, die Du allein noch nicht lösen kannst, kannst Du mir gerne eine Nachricht über das Kontaktformular schreiben und wir vereinbaren einen Coachingtermin. 

 

Deine Vera Maria Babic

 

@Aura-Li.com

 

https://t.me/verababic

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Anton (Sonntag, 06 August 2023 12:19)

    Sehr interessant und ein wichtiges Thema, danke!

  • #2

    Aura-Li (Sonntag, 06 August 2023 14:34)

    @Anton: Sehr gerne :)