Die spirituelle "Zeiten-Schau"


"Das göttliche Ur-Prinzip"

Transzendenz, spirituelles Wachstum, Fügungen, Loslassen und bedingungslose Liebe


"Als Physiker, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft, der Erforschung der Materie widmete, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden. Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms dieses: Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls zusammenhält. Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente Kraft noch eine ewige Kraft gibt - es ist der Menschheit nicht gelungen, das heißersehnte Perpetuum mobile zu erfinden - so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewußten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche - denn die Materie bestünde ohne den Geist überhaupt nicht - , sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre! Da es aber Geist an sich ebenfalls nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen zugehört, müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selber sein können, sondern geschaffen werden müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu benennen, wie ihn alle Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: Gott! Damit kommt der Physiker, der sich mit der Materie zu befassen hat, vom Reiche des Stoffes in das Reich des Geistes. Und damit ist unsere Aufgabe zu Ende, und wir müssen unser Forschen weitergeben in die Hände der Philosophie." 

- Max Planck - 


Oder wie Werner Heisenberg sagte, "Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott." Wir kommen um Gott nicht herum und selbst die Naturwissenschaften erkennen das, am Ende ihrer Suche! Am Anfang und am Ende steht ein bewusster, intelligenter und unsterblicher Geist, der Urvater allen Seins und aller Materie. Das göttliche Prinzip, wird auch liebevoll Weltenseele, Schöpferkraft, Vater und Quelle genannt und steht für das Leben, die göttliche Schöpferkraft, Freiheit, Entwicklung und  Veränderung. Diese Energien wirken jetzt sehr intensiv auf die Erde und "erleuchten" uns, befreien unsere Seele und offenbaren uns die Geheimnisse des Lebens. Wir fühlen intensiver, unsere Sinne werden erweckt, intensiviert und verstärkt und ermöglichen transzendente, spirituelle Erfahrungen, Läuterungen, tiefgreifende Erkenntnisse und eine enorme Erweiterung unseres Horizonts. Mit dieser umfassenderen Perspektive und der enormen Wirkung der bedingungslosen Liebe und Weisheit des göttlichen Prinzips, fällt es uns jetzt leichter unsere Seele zu befreien, wieder ins Gleichgewicht zu kommen und uns selbst und anderen zu vergeben. Wir können jetzt viel leichter unsere Entwicklungsprozesse abschließen, in Frieden, Liebe, Wertschätzung und Dankbarkeit loslassen und in tiefem Vertrauen in das Getragen- und Verbundensein mit unserer Quelle zuversichtlich unseren weiteren Weg beschreiten, auf neuer Ebene. 

 

Weiterhin erfahren wir jetzt einen Ausgleich durch göttliche Fügungen, Erfüllungen, Unterstützung und Wunder, die sich vor unseren Augen ereignen und uns dabei helfen, unser Ungleichgewicht auszugleichen, uns aufzurichten, zu heilen, unsere Entscheidungen mit Bedacht abzuwägen, bevor wir sie treffen und unsere Vorhaben in die Tat umzusetzen. Alles, was wir jetzt tun, geschieht aus dem Wunsch und der Suche nach einer höheren Sinnhaftigkeit und tieferen Wahrheit heraus.  Jetzt geht es um den "Willen Gottes" und wie wir ihn auslegen. Es geht auch um Wahrheit und die Läuterung und das "jüngste Gericht" welches durch die Wirkung und Konfrontation mit dem göttlichen Prinzips, dem Prinzip der Liebe, in uns abgehalten wird. Alles, was fern der Liebe und damit fern von Gott ist, was nicht im Gleichgewicht ist und was wir selbst getan und gedacht haben, wird für uns jetzt spürbar. So gehen wir mit uns selbst ins Gericht, hinterfragen, reflektieren, bereuen und verändern, weil wir gefühlt, erkannt und verstanden haben. Jetzt haben wir die geistige Kraft, über Schicksalsschläge und Traumata hinwegzukommen. Außerdem befreien wir uns jetzt von falschen Führern, Gurus, Indoktrinationen, Manipulationen, destruktiven und erlernten Verhaltensmustern und Konditionierungen. Alles wird hinterfragt! 

 

Wir geben unserem Leben einen Sinn, weil wir immer mehr die Sinnhaftigkeit hinter allem erkennen können, sinnvolles Tun wollen und unsere Seele ihren Seelenplan und Auftrag erfüllen möchte. Jetzt prüfen wir unsere Werte, Moralvorstellungen und Überzeugungen, bannen den Teufel, die Abhängigkeit und Lüge und entwickeln ein ausgeprägtes Verantwortungsgefühl und den Wunsch anderen zu helfen. Nun erfahren wir Gerechtigkeit und Erfüllung, im spirituellen Dialog mit uns selbst und Gott. Wir erkennen an der "Schöpfung" vor unseren Augen, die verborgenen Wesenzüge des "Schöpfers" und so erkennen wir auch uns selbst an unseren eigenen Lebensumständen, unseren Beziehungen und an unserem Körper, die allesamt ebenfalls unsere Schöpfungen sind. Ebenso erkennen wir, dass alle polaren Kräfte einer einzigen Quelle entspringen und Leben nur entsteht, wenn diese polaren Kräfte in eine Wechselbeziehung miteinander treten und sich verbinden. Nur durch die Verbindung und Interaktion der polaren Kräfte entstehen Schöpfungen, die auch ihrerseits wiederum zwei polare "Ladungen" wie beispielsweise "Wesen" und "Gestalt" enthalten und so weiter.  

 

Wer vor dem vermeintlichen Nichts steht, weil alles woran er bisher geglaubt hat, einfach zusammengebrochen ist, kann sich jetzt ängstlich und orientierungslos fühlen und mit der Situation überfordert sein. Es ist wie ein freier Fall, bei dem man keinen Boden mehr unter den Füßen spürt und sich an nichts mehr klammern und festhalten kann. Wir werden auf uns selbst zurückgeworfen und müssen uns in Hingabe in diesen Zustand entspannen und vertrauensvoll fallen lassen. Wenn wir aufgeben, aufhören zu strampeln und zu zappeln und wahr nehmen, spüren wir den Puls des Lebens und das Vibrieren von unendlichem Potenzial. Wir müssen uns nur entscheiden und zugreifen! Im freien Fall und schweben, ohne Raum und Begrenztheit, liegt all das Potenzial, alle Möglichkeiten und Chancen, dass etwas Neues, Heiliges, daraus geboren werden kann und wir auf einer neuen Ebene wieder landen und Fuß fassen können. Auf dem Grund des Bechers wartet Gott! 

 

Deine Vera Maria Babic´

 

@Aura-li.com

 

https://t.me/verababic

 

 

 

 

 

 

 

Quellen:

http://www.weloennig.de/MaxPlanck.html

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